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Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
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Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
Quelle: 20Minuten online
Autobahnvignette
Busse wird verdoppelt
Wer ohne gültige Vignette auf der Autobahn unterwegs ist, muss künftig 200 statt 100 Franken Busse bezahlen. Die Vignette kostet weiterhin 40 Franken. Eine «Kurzzeitvignette» für Touristen ist nicht vorgesehen.
Der Ständerat hat am Dienstag oppositionslos dem Nationalstrassenabgabegesetz zugestimmt. Er ist anders als der Nationalrat dafür, dass die Kontrolle der Vignette und die Verhängung von Bussen auch Privaten übertragen werden kann. Deshalb ist eine Differenzbereinigung nötig.
Die Erhöhung der Busse soll dazu dienen, die Missbrauchsquote von 6 Prozent zu reduzieren, sagte Finanzminister Hans-Rudolf Merz. Dem Bund entgingen dadurch nämlich Einnahmen von jährlich rund 20 Millionen Franken.
350 Millionen für die Bundeskasse
Die Abgabe für die Benutzung der Autobahnen wird seit 1985 in Form eines Klebers an der Windschutzscheibe erhoben. Seit 1995 kostet die Vignette 40 Franken. Dadurch fliessen jährlich rund 350 Millionen in die Bundeskasse, die für den Strassenbau verwendet werden.
Kein Thema war im Ständerat die Einführung einer E-Vignette. Es soll bei der Klebeetikette bleiben. Ein Überwachungssystem für eine elektronische Vignette würde Investitionen von Dutzenden von Millionen Franken bedingen, sagte Merz.
Die 40 Franken für die Vignette stellten eine «Schmerzgrenze» dar, sagte Merz. Sollte dieser Preis dereinst erhöht werden, müsste über ein differenziertes System nachgedacht werden. Dann müsste wohl für Tages- oder Wochentouristen ein «Pickerl» nach österreichischem Muster eingeführt werden.
(sda)
Autobahnvignette
Busse wird verdoppelt
Wer ohne gültige Vignette auf der Autobahn unterwegs ist, muss künftig 200 statt 100 Franken Busse bezahlen. Die Vignette kostet weiterhin 40 Franken. Eine «Kurzzeitvignette» für Touristen ist nicht vorgesehen.
Der Ständerat hat am Dienstag oppositionslos dem Nationalstrassenabgabegesetz zugestimmt. Er ist anders als der Nationalrat dafür, dass die Kontrolle der Vignette und die Verhängung von Bussen auch Privaten übertragen werden kann. Deshalb ist eine Differenzbereinigung nötig.
Die Erhöhung der Busse soll dazu dienen, die Missbrauchsquote von 6 Prozent zu reduzieren, sagte Finanzminister Hans-Rudolf Merz. Dem Bund entgingen dadurch nämlich Einnahmen von jährlich rund 20 Millionen Franken.
350 Millionen für die Bundeskasse
Die Abgabe für die Benutzung der Autobahnen wird seit 1985 in Form eines Klebers an der Windschutzscheibe erhoben. Seit 1995 kostet die Vignette 40 Franken. Dadurch fliessen jährlich rund 350 Millionen in die Bundeskasse, die für den Strassenbau verwendet werden.
Kein Thema war im Ständerat die Einführung einer E-Vignette. Es soll bei der Klebeetikette bleiben. Ein Überwachungssystem für eine elektronische Vignette würde Investitionen von Dutzenden von Millionen Franken bedingen, sagte Merz.
Die 40 Franken für die Vignette stellten eine «Schmerzgrenze» dar, sagte Merz. Sollte dieser Preis dereinst erhöht werden, müsste über ein differenziertes System nachgedacht werden. Dann müsste wohl für Tages- oder Wochentouristen ein «Pickerl» nach österreichischem Muster eingeführt werden.
(sda)
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Re: Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
Eigentlich extrem, wenn man bedenkt das die Vignette dazumal mit einer Volksabstimmung abgelehnt wurde.
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Autobahnvignette CH = ein Schnäppchen
Wir zahlen CHF 40.00 für 12 (zwölf) Monate .
Diese Summe reicht auf Frankreichs Autobahnen nicht mal einen Nachmittag lang. Und der Verkehr dort ist nicht weniger stressig, finde ich.
Und wenn die Mehrheit diese Vignette kauft, leuchtet mir eigentlich nicht ein, wieso eine wachsende Minderheit sich darum foutiert.
Andererseits finde ich es etwas seltsam, dass Touristen, die August/September in die Schweiz einreisen, noch den vollen Betrag für die restlichen Monate bezahlen müssen. Von Gleichbehandlung kann da keine Rede sein.
Dennoch: beklagen wir uns nicht über die Schnäppchen-Autobahngebühren hierzulande gitano
Diese Summe reicht auf Frankreichs Autobahnen nicht mal einen Nachmittag lang. Und der Verkehr dort ist nicht weniger stressig, finde ich.
Und wenn die Mehrheit diese Vignette kauft, leuchtet mir eigentlich nicht ein, wieso eine wachsende Minderheit sich darum foutiert.
Andererseits finde ich es etwas seltsam, dass Touristen, die August/September in die Schweiz einreisen, noch den vollen Betrag für die restlichen Monate bezahlen müssen. Von Gleichbehandlung kann da keine Rede sein.
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Re: Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
Ich bin der gleichen Meinung wie Gitano. In Relation mit dem Geld das wir für unsere Mobilität aufwenden, ist die Vignette vertretbar.
Schaut doch mal nach Österreich, da kauft Ihr ein Pickerl und auf einmal müsst ihr noch Maut bezahlen (Arlberg, Brenner etc.). Das ist Raubrittertum. Wir haben die Habsburger ja vertrieben, darum haben wir nur EINE Strassengebühr. Also beklagt euch nicht oder startet eine Volksinitiative.
Grüsse
Joe Cool
Schaut doch mal nach Österreich, da kauft Ihr ein Pickerl und auf einmal müsst ihr noch Maut bezahlen (Arlberg, Brenner etc.). Das ist Raubrittertum. Wir haben die Habsburger ja vertrieben, darum haben wir nur EINE Strassengebühr. Also beklagt euch nicht oder startet eine Volksinitiative.
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Re: Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
Hallo,
Ich sehe es schon auch so. Finde sogar das Sie auf allen Strassen gelten soll und nicht nur auf Autobahnen.
Finde es aber falsch wie Sie eingeführt wurde. Eine Volksabstimmung sollte dazu dienen dem Volk die Entscheidung zu überlassen.
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Ja, Arno, das Volk entscheiden zu lassen - oder auch mal bloss zu ködern ...
Auch Urnengänge werden politischer Taktik untergeordnet. Oder Entscheide von Abstimmungen werden uminterpretiert, vertagt, verlauert usw. Da gab es mal eine Alpeninitiative - was blieb davon übrig? Weiter beschlossen wir eine neue Variante im Initiativrecht - wandert nun direkt in den Müll.
Alles Abbild der real existierenden politischen Kräfte hierzulande, ausgehend von "Volks"vertretern, die zwar vom Volk gewählt wurden, doch grossmehrheitlich im Dienst irgendeiner Lobby stehen: mit der Legitimation vom Volk und dem Geld von Interessenverbänden. Es liegt an uns selber, wirklich UNabhängige Persönlichkeiten in die betreffenden Institutionen zu wählen, nicht wahr ... chris
Auch Urnengänge werden politischer Taktik untergeordnet. Oder Entscheide von Abstimmungen werden uminterpretiert, vertagt, verlauert usw. Da gab es mal eine Alpeninitiative - was blieb davon übrig? Weiter beschlossen wir eine neue Variante im Initiativrecht - wandert nun direkt in den Müll.
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Re: Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
Hoi zämeArnowomo hat geschrieben:Eigentlich extrem, wenn man bedenkt das die Vignette dazumal mit einer Volksabstimmung abgelehnt wurde.
Das stimmt so nicht ganz:
Am 26. Februar 1984 hat das Schweizer Stimmvolk die Autobahnvignette mit 53% Ja angenommen. Die Vignetten-Versuch war auf 10 Jahre begrenzt.
Am 20. Februar 1994 wurde erneut abgestimmt und die definitive Einführung der Autobahnvignette diesmal mit 68,5% Ja angenommen...
Gruss Pelzer
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Re: Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
Aha, danke Pelzer für die Fakten
War mir auch nicht mehr präsent.... gitano
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Re: Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
O.k
Das hatte ich wohl falsch in erinnerung. Ich meinte es gab nach dem Provisorium keine Abstimmung mehr.
Jetzt hat es bei mir klick gemacht das war die Sommerzeit und nicht die Vignette! Entschuldigung
Das hatte ich wohl falsch in erinnerung. Ich meinte es gab nach dem Provisorium keine Abstimmung mehr.
Jetzt hat es bei mir klick gemacht das war die Sommerzeit und nicht die Vignette! Entschuldigung
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Re: Autobahnvignette: Busse wird verdoppelt
ich staune vorallem immer wieder über unsere Nachbarn, die von Schaffhausen her kommend wohl ohne Vignette durch unser Land wollen und an jeder Kreuzung den richtigen Weg suchen Auf dem Weg ins Tessin oder wohin auch immer wäre mir das wirklich die 40 Franken wert